3D-Diagnostik

Theorie und Praxis:

Mit der digitalen Volumentomografie macht der Arzt einen vollständigen Sprung in die rein computertechnisch gestützte Art der diagnostischen Arbeit.
Für viele Ärzte ist dieser Sprung durch die naturgemäß fehlende Erfahrung im Umgang mit IT-technischen Mitteln extrem schwierig und stellt eine kaum
zu bewältigende Hürde dar, wobei die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet extrem beschränkt bis so gut wie nicht vorhanden sind.

Diese Seminarreihe wendet sich an Zahnmediziner, die noch keine wirkliche Routine in der Benutzung der neuen 3D-Techniken entwickelt haben und
einen einfachen Zugang zu diesem hochinteressanten Thema suchen. Wenn Sie also in Zukunft für die 3D-Diagnostik überweisen wollen, darüber nachdenken,
sich ein 3D-Gerät anzuschaffen oder bereits ein Gerät besitzen, ohne, dass Ihnen jemand irgendwann einmal die Einsatzmöglichkeiten dieses Geräts
erklärt hat, dann ist dieses Seminar das Richtige für Sie. Es hat genau diejenigen Ausbildungsinhalte zum Thema, die in den üblichen berufsrechtlich vorgegebenen Strahlenschutz-Seminaren meistens vermisst werden.

Seminaraufbau:

Teil I: Einführung

• Einführung in die Gerätetechnik
• Volumengrafiken: Volumen, Voxel und Ortsauflösung
• Welches DVT soll ich für mich kaufen?
• Diverse Software-Lösungen
• Die gestellte Software und Daten
  (DVT, CT, MRT) selbst installieren

Teil II: Basics A

• Workflow eines Befundungsschemas
• OPG und DVT, wann was?
• Kombigeräte OPG und DVT
• Großvolumina befunden
• Abgrenzung und Umgang mit DVT, CT und MRT

Teil III: Basics B

• Besondere Befundungsmethoden für Spezialindikationen
• Importe und Umgang mit Fremd-DVT, CT, MRT
• DVT-Hardware und die digitale Rekonstruktion für DVT-Aufnahmen
• Digitale Schnittstellen von 3D-Formaten für CAD/CAM oder navigierte Lösungen
• Exportfunktionen, Navigierte Implantologie, 3D-Druck

Ziel:

Ohne große Investitionen in Softwarelösungen einen praxisgerechten, diagnostisch sicheren Umgang mit den neuen 3D-Techniken entwickeln.