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Bisphosphonate
Alendronat, Ibandronat, Risedronat und Tiludronat- Was nun? |
Theorie und Praxis:
In der modernen Zahnmedizin begegnen wir immer mehr Risikopatienten.
Durch die enorme Zunahme an Patienten, die die Knochenstoffwechsel-modulierenden Bisphosphonate einnehmen, ist es in der zahnärztlichen Praxis heute unumgänglich, über die Wirkung dieser Medikamente Bescheid zu wissen. Nur so lassen sich weitreichende Komplikationen der sogenannten antiresorptiven Substanzen, die insbesondere infolge chirurgischer Eingriffe auftreten, verhindern. Humane monoklonale Antikörper wie z.B. Denosumab sind in diesem Zusammenhang ebenfalls von Relevanz.
Durch diesen Kurs werden Kenntnisse vermittelt, die Sie individuelle Risikoprofile erkennen lassen und so eine adäquate Therapie umgesetzt werden kann.
Um Ihnen einen aktuellen Überblick zu Erkrankungen, Therapieoptionen und Grenzen zu vermitteln, sollten Sie diese Fortbildung nicht versäumen.
Seminaraufbau:
Einführung in die Antiresorptive Therapie
- Historie
- Indikationen für eine Bisphosphonat-Therapie
- grundlegenden Unterschiede zwischen oraler und intravenöser Medikation
- Wo sind moderne Rank-Ligand-Inhibitoren (Denosomab) einzuordnen?
Umgang mit Patienten mit antiresorptiver Therapie in der zahnärztlichen Praxis
- Patienten in der eigenen Praxis filtern und erkennen
- Risiko-Evaluation bei antiresorptiver Therapie z.B. vor Extraktion oder Implantation
- differenzierte Betrachtung von Risiken
- Therapiekonzept erstellen
- Bedeutung der Prophylaxe
- Prothetische Rehabilitation
Erforderliche perioperativen Maßnahmen
Erkennen einer Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose (BP-ONJ)